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04.02.2023, 18:00 Uhr
Overberger Zirkusshows
Was für eine Woche! Das Kollegium der Overbergschule ist sich einig. Die Overberger-Kinder sind gewachsen! Ausnahmslos alle! Gleichzeitig. Und innerhalb nur einer Woche! Und vielleicht sogar die Pädagoginnen und Pädagogen.
Innerhalb einer ganz besonderen Woche. Denn hinter uns liegt die Zirkusprojektwoche.
Zu uns kam der Zirkus Pompitz und mit ihm Pom und Pitz, Jolinda, Koepi und Sarah – unsere ZirkustrainerInnen in den Fächern Bodenakrobatik, Zauberei und Clownerie, Jonglage und Seiltanz für eine Woche. Sie leiteten die Kinder mit viel Humor und Freude, guter Organisation und Laune im Training an. Trainiert wurde jeden Tag drei Stunden. Und das mit viel Disziplin! Schließlich stand der große Auftritt am Freitag und Samstag vor der Tür. Unsere Kinder übten in wunderschön bunt dekorierten Räumen und in der Turnhalle, die als solche nicht mehr zu erkennen war, sondern sich in eine Zirkuswelt sondergleichen verwandelte. In nur wenigen Tagen erlernten die Bodenakrobaten und -akrobatinnen, Jongleure und Jongleurinnen, Seiltänzer und Seiltänzerinnen und Zauberclowns die Kunststücke für ihre Zirkusnummer. In den anderen Stunden wurde gerechnet, gelesen, geschrieben und gebastelt – natürlich zum Thema Zirkus.

War die Aufregung schon in den vorangegangenen Wochen groß, so hatte sie doch ihren Höhepunkt vor den Auftritten vor großem Publikum, was viele Kinder pandemiebedingt bisher nicht erfahren durften. Trotz Lampenfieber meisterten die OverbergerInnen ihre erprobten Kunststücke.
Eröffnet wurden die jeweiligen Vorführungen von Zauberclowns. Sie verblüfften mit ihrer Mal-Zauberei, die sie allein durch Mimik und Gestik schauspielerisch wundervoll präsentierten. Ein toller Auftakt. Spannend ging es weiter: PolizistInnen verfolgten RäuberInnen auf dem Drahtseil. Das Publikum fieberte mit, als auf dem Drahtseil die Flucht gelang und die Verfolgung rückwärts und mit verbundenen Augen aufgenommen wurde. RäuberInnen und PolizistInnen im Haus - wie gut, dass der Zirkusdirektor Pitz für die Sicherheit des Publikums vorsorgte. Eigens dazu hatte er pfiffige AssistentInnen engagiert. Diese trieben verschlafene Clowns dazu an, imaginäre Fensterscheiben auf der Bühne zu putzen – mit ordentlich Spritzwasser versteht sich. Das Publikums bekam alle Spritzer ab, was zu viel Lachen führte. Diese Fröhlichkeit wurde gleich darauf von einer magischen Darbietung abgelöst. Mit tollen Effekten verzauberten die JongleurInnen im Schwarzlicht die ZuschauerInnen mit Reifen, Tüchern und Bällen und mit ihren leuchtenden Mützen. Geradezu kunstvoll hantierten die Kinder mit den verschiedenen Jongliermaterialien.
Kunstvoll waren auch die liebevoll dekorierten Muffins und Kuchen, die in der darauffolgenden Pause vom Förderverein im Foyer verkauft wurden. So war selbst die Pause nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch ein Genuss.
Zum zweiten Teil des Programms begrüßte Zirkustrainerin Jolinda Sonnenschein träumerisch schön mit Schwingen, bevor es wieder lustig zuging. Fegend betraten die Clowns die Bühne, die mit Tasse und Besen einen Zaubertrick vollführten. Für viel Spaß und Vergnügen sorgten die vielen clownesken Versuche, die es dazu brauchte. Die BodenakrobatInnen eroberten anschließend die Bühne. Sie erschufen Sternenbilder, indem sie aufeinander und übereinander kletterten. Ihre Akrobatik war traumhaft schön und zugleich atemberaubend, insgesamt also eine sensationelle Darbietung. Bodenständiger ging es weiter. Und zwar wurde gekocht! Von Zauberclowns. Was passiert, wenn Clowns kochen? Das hängt von den Clowns ab. Sie sind in einem Kochduell gegeneinander angetreten. Die eine Truppe zauberte auf unterhaltsame Weise leckere Bonbons, die andere konnte feinste Stinkesocken aus dem Topf ziehen zum Vergnügen aller ZuschauerInnen. Zuletzt kam Abenteuerlust und Nervenkitzel auf, als die LaufkugelpiratInnen ihr Können zeigten. Auf dem Ball laufend mit gekreuzten Säbeln, Teller jonglierend, Flagge hissend rissen die PiratInnen ihr Publikum mit.
Zwei Überraschungen machten diese abwechselnd magische, lustige und spannende Show abschließend perfekt. Zum einen traten Koepi und Jolinda mit Diabolo und Poi auf. Zum anderen tanzten Overberger-Kinder mit ihrem Publikum, angeleitet vom Zirkusdirektor Pitz und Jolinda, gemeinsam den Pompitz-Boogie-Woogie. Gemeinschaft – das zeigte sich hier im Großen, was im Kleinen bei den Kindern der jeweiligen Show im “Künstlerbereich“ zu spüren war. So unterstützten sie mit fröhlichen Zurufen ihre MitschülerInnen

Aus unseren Schulkindern sind ZirkusartistInnen geworden, die KünstlerInnen des Zirkus Pompitz, die am Ende der Woche nicht nur eine sensationelle Show auf der Bühne zeigten, sondern auch Teamgeist und Zusammenhalt. Die ZuschauerInnen – FreundInnen und Familie der auftretenden Kinder – waren begeistert und berührt.
Das Overberger-Kollegium stellte dabei fest: Die Kinder sind größer geworden! Sie sind gewachsen. Manche sogar über sich hinausgewachsen. Um einige Zentimeter an Selbstvertrauen, an Ausdauervermögen und Mut größer. Und die Overberger-PädagogInnen? Die sind auch ein bisschen größer geworden – und zwar vor Stolz auf ihre Overberger-ZirkuskünstlerInnen.
(Text: Corinna Homm-Reuter)
aktualisiert von Britta Sander, 05.02.2023, 20:31 Uhr
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